Dienstag, 24. Januar 2012

9. Übungsaufgabe

Wenn ich den Bedienungskomfort von H-Soz-u-Kult mit dem von h-net.org vergleichen soll fällt mein Urteil eindeutig zugunsten von Ersterem aus. Die erweiterte Suchfunktion und die Einschränkung der Suchergebnisse sprechen eindeutig dafür. Hier fand ich ein mir noch nicht bekannten Werk. Ronald Hyam: Britain's Declining Empire. The Road to Decolonisation, 1918 - 1968 aus der Cambridge University Press 2007., Dieses Buch werde ich auch im LV-Wiki einfügen.

Dienstag, 17. Januar 2012

8. Übungsaufgabe

Bei meiner Google-Recherche fand ich zunächst viele Links, die auf die passenden Wikipedia-Artikel weiterführten. Weiters fanden sich einige Verknüpfungen zu Fachaufsätzen, die sich mit den Themen Dekolonisation oder Völkerkunde im Allgemeinen beschäftigen. Wie wissenschaftlich oder auch nur lesenswert ein Beitrag ist, der auf einer Homepage namens www.schule.at erschien, lasse ich erstmal dahingestellt. Auch Ergebnisse, wie Facebook-Gruppen, Amazon-Links auf zumeist populärwissenschaftliche Bücher und Begriffserklärungen im Online-Duden befand ich als weniger hilfreich. Als einen recht hohen Treffer bekam ich aber einen Fachartikel präsentiert, welcher in der Bayrischen Zeitschrift für Politik und Geschichte erschien und von mir über einen Zeitschriftenkatalog gefunden wurde. Eben diesen hatte ich auch schon in die LV-Wiki eingespeist, allerdings ohne diesen Link. Bei der Google-Recherche muss man sich durch viele unnütze Informationen und Werbung durchschlagen, kann aber bei genügend Hartnäckigkeit auch so einige lohnenswerte Information von zu Hause aus finden.
Bei der Suche in wissenschaftlichen Datenbanken wie die "Historische Biographie Online", die "Historical Abstracts" oder die "Österreichische Historische Bibliographie" kann man sich ob der Ergebnisse wenigstens sicher sein, dass die Autoren Experten auf ihrem Gebiet sind, man die Werke zumindest im Allgemeinen zitieren kann und dass man auf weniger banale Informationen stößt. Hier ist allerdings eine starke Differenzierung vonnöten. Welcher dieser unzähligen Treffer für ein spezifisches Forschungsfeld wirklich hilfreich ist, scheint auf den ersten Blick nicht herauszufinden zu sein. Der Name der Publikation hilft leider nicht immer weiter. Hier heißt es sich in die Materie einzulesen um für sich selbst die Spreu vom Weizen trennen zu können. Die Suche in Fachdatenbanken ist logischerweise viel ergiebiger als die Suche auf Google und Co. Unglücklicherweise beeinhaltet hier praktisch jede Quelle nützliche Informationen und man kann sich vom Umfang des Forschungsfeldes leicht erschlagen vorkommen.

Dienstag, 6. Dezember 2011

7. Übungsaufgbe II

Viele Hochschullehrer sehen es als Dogma an, dass aus Wikipedia nicht zitiert werden darf. Nur kommen mir vorallem in diesem Semester des öfteren Lehrveranstaltungen unter, in denen der Vortragende bewusst Beispiele anhand dieser Online-Enzykopädie aufzeugt, Und warum auch nicht? Längst ist bewiesen, dass die Wikipedia im Vergleich zu manchen anderen renommierten Lexika keinesfalls schlechter abschneidet. Meines Erachtens liegt der Stein des Anstoßes hier bei der Verantwortung von Lehrenden die Studenten zu einem relextierten und kritischen Umgang mit Quellen aller Arten zu erziehen. Es wäre zu einfach den "Alleswisser" Wikipedia zu fragen, URL + Datum und Uhrzeit anzugeben und das Suchresultat so als wissenschaftliche Quelle auszuweisen. Für einen Überblick über das Arbeitsgebiet, wie etwa wichtige Persönlichkeiten, Orte oder Handlungen, oder über den allgemeinen Forschungsstand ist Wikipedia ausgezeichnet geeignet. Hier kann man auch schnell weiterführende Literatur finden, die vom Lehrkörper als wissenschaftlich akzeptiert werden wird. Keine Regel ohne Ausnahme: falls es zeitlich oder vom Aufwand her (Fernleihe, Verfügbarkeit in Bibliotheken im Ausland,...) nicht möglich erscheint, an eine bestimmte Quelle zu gelangen, so würde ich es unter Rücksprache mit dem Professor in Erwägung ziehen einen Wikipediaartikel zu zitieren. Ansonsten ist es wohl besser den mühsameren Weg der Literaturrecherche, Datenbanksuche, etc. zu gehen.

7. Übungsaufgabe I

1) Schlagwörter: Decolonization + Rhodesia

2) Auf Historical Abstracts fand ich eine große Anzahl von Zeitschriftenartikeln zu meinem Thema. Einige davon stammen aus mir bisher unbekannten Publikationen.

3) Der von mir gewählte Eintrag war Zimbabwe: Reflections on the decolonization of Rhodesia, verfasst von Oliver B. Pollak und publiziert in der Midwest Quarterly; Winter1977, Vol.18 Issue 3, p 318-328.
Im Österreichischen Bibliothekenverbund fand ich diesen Aufsatz in mehreren Bibliotheken, darunter in der Universitätsbibliothek Wien.

Mittwoch, 16. November 2011

6. Übungsaufgabe

Durch den Datenbankservice der Universitätsbibliothek Wien konnte ich einige für mich interessante Datenbanken ausfindig machen. Hierzu gehören das Africa Portal, welches sich mit der Gegenwartsentwicklung in afrikanischen Staaten befasst. Auch das Biographical Dictionary und das Biographie Portal erscheinen mir recht hilfreich zur Nachforschung über Smith, Rhodes, Brazza usw.
Das Datenbanksystem der Österreichischen Nationalbibliothek erscheint auf den ersten Blick noch umfangreicher und besser strukturiert zu sein. Trotzdem fand ich keine neuen Informationsquellen. Die AfricaBib und die Africana Periodical Literature: Bibliographic Database sind wohl nur am Rande nützlich. Eine erhoffte Commonwealth of Nations - Datenbank fehlt leider völlig.

Dienstag, 8. November 2011

5. Übungsaufgabe

Die von mir im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds gesuchten Schlagwörter sind:

Cecil Rhodes

Dekolonisation + Afrika

Dekolonisation + Britisches Empire

Südrhodesien

Commonwealth of Nations

Ian Smith

Robert Mugabe

Von der Menge an gefundener Literatur kann man sich leicht eingeschüchtert fühlen. Mit Suchergebnissen im 3-stelligen Bereich liegt es wohl am Recherchierenten hier zu differenzieren und die für sich wertvollsten Lektüren herauszupicken. Im Allgemeinen ist zu sagen, dass die OBV-Suchmaschine sehr hilfreich für jegliche Art von Literaturrecherche erscheint und vorbehaltslos empfehlenswert ist.

Freitag, 4. November 2011

4. Übungsaufgabe

Bei meiner Suche nach geeigneter Literatur zu meinem Forschungsthema durchforstete ich einige Enzyklopädien nach Literaturhinweisen die mir nützlich erscheinen könnten. Sowohl unter Südrhodesien als auch unter Cecil Rhodes und Dekolonisierung fand ich einige hilfreiche Einträge welche sich teilweise sogar überschnitten. Besonders hervorzuheben war für mich hier der Brockhaus und die Encyclopaedica Britannica die mir beide einiges an Fachliteratur aufzeigten. Diese wiederum deckte sich teilweise mit einer übersichtsartigen Kurzrecherche, die ich mittels Wikipedia und Google betrieben hatte. In der Enzyklopädie der Neuzeit wurde ich zwar ebenso fündig, jedoch lieferte sie mir keine neuen Erkenntnisse oder weitere lesenswerte Literaur. Ebenso erging es mit mit dem dtv Wörterbuch Geschichte. Im dtv Atlas zur Weltgeschichte fand ich allerdings einige interessante Karten mit nützlichen Anmerkungen zur Dekolonisierung Afrikas.

Durch diese Recherche konnte ich im Endeffenkt meiner Literaturliste einige weitere Werke hinzufügen, u.a. Decolonisation. The British Experience Since 1945 vom britischen Historiker Nicolas J. White und The Story of the Rhodesias and Nyassaland von seinem Landsmann Alfred J. Hanna. Zusammen mit den Werken von Walter Sauer und Gerhard Altmann, die mir im Vorhinein schon bekannt waren konnte ich meine Seminararbeit wohl auf eine quellentechnisch gesunde Grundlage stellen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

3. Übungsaufgabe II

Auf der Recherche nach "Südrhodesien", "Cecil Rhodes" und "Dekolonisation" fand ich die für mich hilfreichsten Einträge auf der Universitätsbibliothek-Homepage. Auf Infonet fand ich keinen hilfreichen Eintrag und auch Clio Online spuckte für "Cecil Rhodes" nur das Zimbabwe National Railway Museum in Bulawayo aus. Wie hilfreich dieses ist sei dahingestellt. Nach einem ersten Überblick sieht es so aus, dass für mich hilfreiche Forschungseinrichtungen rar gesäät sind.

3. Übungsaufgabe I

Im Rahmen einer Lehrveranstaltung setze ich mich mit dem Thema "Der britische Rückzug aus Afrika 1945 bis zur Unabhängigkeitserklärung Rhodesiens 1965" aueinander. Zuerst werde ich versuchen, die Beweggründe der Dekolonisation Afrikas von britischer Seite aufzuzeigen. Ich habe auch vor mich den nationalstaatlichen Problemen, die ein großer Prozentsatz der neuen, in die Unabhängigkeit entlassenen Staaten betroffen hat. Diese Sachlage, den britischen Rückzug und den Weg in die Selbststaatlichkeit,werde ich am Beispiel Südrhodesiens, der heutigen Präsidialrepublik Simbabwe schildern. Mein Thema erscheint mir stark mit dem Namen Cecil Rhodes verknüpft zu sein, ihm werde ich daher besonderes Augenmerk schenken. Dieser britische Imperialist kaufte 1888 die Schürfrechte von den Einheimischen. Abschließend werde ich noch einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ereignisse von 1965 bis in die Gegenwart liefern.

Freitag, 14. Oktober 2011

2. Übungsaufgabe III

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Digitale Medien in der Geschichtswissenschaft beschäftigte ich mich erstmals mit der Möglichkeit Weblogs für geschichtswissenschaftliche Forschung zu verwenden. Neben den offensichtlichen Schwächen, wie etwa mangelnde Qualitätssicherung verheißt der Blog aber auch einiges Gutes. So ist es via diesem Medium sehr einfach, Meinungen und Ideen von vielen verschieden Forschern, unabhängig von derem jeweiligen Aufenthaltsort, zusammenzutragen und zu diskutieren. Auch kann man als Interessierter über die Kommentarfunktion seine eigene Meinung kundtun. Durch diesen regen Gedankenaustausch kann sich auch bei Außenstehenden durchaus ein Lerneffekt einstellen. Einfache und schnelle Ankündigungen oder Rezeptionen zu neuen Werken und Artikeln des Forschenden stellen weitere Vorteile eines Weblogs dar. Freilich wird das bloggen eher der jüngeren Generation von Wissenschaftlern obliegen, sie ist quasi mit der Materie Internet aufgewachsen und kennt sich damit und mit seiner Funktionalität in der Regel besser aus, als ältere Semester. In welchem Rahmen sich der Weblog in der Wissenschaft weiterhin etablieren oder sogar durchsetzen wird bleibt abzuwarten. Meiner Meinung nach, bildet er aber eine brauchbare Alternative zu althergebrachten Methoden.

2. Übungsaufgabe II

Meistens beginnt meine Recherche mit einer kurzen Suche auf Google oder gegebenenfalls auf Wikipedia. Hier versuche ich möglichst rasch einen Überblick über das Thema zu gewinnen und schreibe mir bei dieser Gelegenheit auch noch in dem Artikel zitierte Werke auf. Diese schau ich mir dann in der UNiversitätsbibliothek genauer durch und suche mittels des UB - Online - Kataloges nach ähnlichen Werken. Genau so verfahre ich auch mit Zeitschriftenartikeln zu dem gesuchten Thema.

2. Übungsaufgabe I

Ich beschäftige mich nicht näher mit Web 2.0 - Anwendungen. Zwar verfüge ich über einen Facebook- (ehemals Studi-VZ-) Account und benutze auch Twitter, wirklich begeistern konnte ich mich jedoch nie dafür und folglich bleibt meine Benutzung derselben auf einem Minimum. In Weblogs über Themen, die mich interessieren, lese ich jedoch ganz gerne und habe auch einige abonniert. Die restlichen genannten Web 2.0 Ressourcen sind mir bis auf Diaspora zwar bekannt, aber ich nutze sie nicht.

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